Vormittags gewinnt Poing, später zieht Parsdorf nach

Rückrundenstart in der Luftpistolen Bayernlinga

Landkreis – Zum Rückrundenauftakt in der Luftpistolen Bayernliga trafen die beiden Vertreter aus dem Gau Ebersberg aufeinander: Die aufgestiegenen Poinger LP Asse setzten sich mit 3:2 Duellsiegen gegen Neufarn Parsdorf durch und schoben sich zwischenzeitlich auf Tabellenplatz drei nach vorne, während die Edelweißschützen auf einen Abstiegsplatz abtauchten. Nachmittags wendete sich das Blatt und Parsdorf gewann mit 3:2 Duellen etwas überraschend gegen Prien am Chiemsee und damit ging es auch im Ranking wieder nach oben. Während sich Parsdorfs Lage mit dem Erreichen des sechsten Platzes entspannte, fiel Poing nach einer 1:4 Niederlage gegen Tading auf den fünften Platz zurück.
Im gauinternen Duell hatten die Poinger am Vormittag gehörig „Strudel“: Die erste Paarung gewann Ingo Schweinsberg mit 360 zu 359 Ringen gegen Parsdorfs Anton Kobler. Gerhard Hebler glich in Paarung zwei aus, als er Claudia Plumbaum beim 365 zu 355 Erfolg klar im Zaum hielt. Lustig hin und her ging es weiter: Während Hannes Reinhard gegen Alexander Bechtold mit 357 zu 345 Ringen den alten Vorsprung der Poinger wiederherstellte, war dieser in Paarung vier schon wieder dahin. Hier lag Parsdorfs Bernd Obkirchner gegen Werner Lackerbauer (353 zu 347) vorn. In Paarung fünf hatte dann Markus Fuierer (357) wenig Mühe gegen Thomas Pfaff (341), der 3:2 Sieg war eingetütet. Die Ringwertung lies bei beiden Teams noch gehörig Platz nach oben, das 1776 zu 1763 stellte die schwächste Paarung zum Rückrundenstart dar. Mittelmäßig auch das Abschneiden des Tabellenführers aus Landshut (2:3 bei der VSG Dingolfing; 1795 zu 1781 Ringe), besser machte es Lampertshofen gegen die Bergschützen Ried (3:2 Duellsiege trotz 1807 zu 1814 Ringen). Richtig genau wurde in der Begegnung zwischen der FSG Prien und Edelweiß Tading (4:1 und 1839 zu 1824 Ringe) gezielt.
Am Nachmittag folgte dann ein überraschender Einbruch der FSG Prien und die geniale Leistungssteigerung der Parsdorfer Ersten! Obwohl die Schützen vom Chiemsee mehr Ringe (1822) auf der Uhr hatten als Parsdorf (1810), machten die Bayernligisten aus dem Gau EBE die nötigen 3:2 Duelle perfekt. Anton Kobler (370), Gerhard Hebler (367), Alexander Bechtold (362), Bernd Obkirchner (361) und Thomas Pfaff (350) schienen in der Mittagspause allesamt ordentlich am Zaubertrank genippt zu haben! Den hatten die Poinger scheinbar daheim vergessen, denn hier ging es nachmittags ziemlich bergab. Nur Ingo Schweinsberg (nach 358 Ringen im Stechen) gewann sein Duell, Claudia Plumbaum (359), Hannes Reinhard (349), Werner Lackerbauer (351) und Markus Fuierer (351) unterlagen ihren jeweiligen Gegnern meist deutlich. Insgesamt wurden es 1768 zu 1803 Ringe und 4:1 Punkte für Tading. Landshut gewann gegen Ried mit 3:2 und 1803 zu 1788 Ringen, das einstige Spitzenteam aus Dingolfing rutschte nach einer 2:3 Niederlage gegen Lampertshofen (1801 zu 1827) auf den letzten Tabellenplatz zurück.

Die Tabelle nach 10 Wettkämpfen:

1. Wildbach Landshut                    18:2                            33:17 Duelle 1816,00 Ringe
2. FSG Prien                                     14:6                            31:19              1824,60
3. Edelweiß Tading                         10:10                          25:25             1809,10
4. SG Lampertshofen                     10:10                          24:26             1810,40
5. SV Poing                                        8:12                           23:27             1790,30
6. Edelweiß Neufarn Parsdorf       8:12                           21:29             1791,70
7. Bergschützen Ried                       6:14                          22:28             1807,90
8. VSG Dingolfing                            6:14                           21:29             1798,20


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