Kopf an Kopf Rennen in der LG Gauoberliga geht weiter

In Runde vier war Glonn 2 minimal besser als Eglharting

Landkreis – Auch wenn die Glonner Reserve den direkten Vergleich in der dritten Runde verloren hatte, aufgegeben wird die Meisterschaft noch lange nicht. In der am vergangenen Donnerstag absolvierten vierten Wettkampfunde war die FSG Zweite fünf Ringe besser als der Spitzenreiter aus Eglharting.

Die zweite Glonner Luftgewehrmannschaft hatte das Heimrecht gegen das Schlusslicht Forstinning, das sollte eine klare Sache werden. Wurde es auch: Mit den beiden rekordverdächtigen Einzelschützinnen Alexandra Huber (390 Ringe – persönliche Bestleistung) und Viktoria Amstadt (386 Ringe) addierten die Feuerschützen unterm Strich 1516 Ringe, die Gäste aus dem Landkreisnorden kamen auf deren 1432. Zur gleichen Zeit waren die Tabellenführer aus Eglharting in Egmating zu Gast. Die 1488 Ringe der Frohsinnschützen reichten bei weitem nicht aus, um das Hubertusquartett (1511 Zähler) zu gefährden. Wichtige Punkte gegen einen möglichen Abstieg brachte die FSG Markt Schwaben vom Besuch bei den Elkofener Burgschützen mit nach Hause: Dieser 1464 zu 1470 Auswärtssieg könnte zum Saisonende immens wichtig werden.

In der Gauliga 1 verteidigte Neufarn Parsdorf den erst in der letzten Runde eingenommenen Spitzenplatz. Die Edelweißschützin Franziska Löbert glänzte dabei mit 385 Ringen im Einzel. In Summe wurde ein 1478 zu 1422 über die Ottersberger Reserve gemeldet, da staunte auch der Verfolger aus Grafing nicht schlecht. Die Bärenzweite bezwang Ingelsberg 2 mit 1451 zu 1471 Ringen und dürfte damit der einzig ernstzunehmende Gegner im Titelkampf werden. Glonn 4 punktete zwar ebenfalls, das 1421 zu 1431 bei Forstinnings zweiter Mannschaft belegt jedoch das Ringdefizit der FSG auf die beiden Spitzenteams.

Diana Lorenzenberg ist zurück an der Spitze! Der alte und neue Gauliga 2 Führende gewann bei Glonn 3 ungefährdet mit 1415 zu 1474, noch wichtiger war jedoch, was die Seeschützen zeitgleich gegen Sebastiani Ebersberg mobilisierten. Es reichte nicht ganz für Gsprait, die frisch erworbene Tabellenführung war nach der 1461 zu 1466 Niederlage gegen die Kreisstädter schon nach einer Woche wieder Geschichte, obwohl Adi Urscher mit seinen 382 Ringen sehr gut unterwegs war. Bruckhof, auf Platz vier gelistet, darf sich nach vier Runden über den zweitbesten Schnitt der Liga freuen, zuletzt klappte es bei der SG Tulling mit einem 1430 zu 1461 Auswärtssieg.

Eglharting 2 dominiert weiterhin das Geschehen in der recht übersichtlichen A-Klasse 1. Mit 1431 zu 1359 Ringen stellte der Gegner Ingelsberg 3 keine allzu große Herausforderung dar, das erledigten zum Großteil schon die beiden Spitzenschützen Lukas Budich und Karin Roes (beide Eglharting und je 370 Ringe). Wegen der Abmeldung von Forstinning 3 hatte die FSG Ebersberg keinen Gegner und gewann folgerichtig mit 1425:0 Ringen.

Berganger bleibt den Adlern aus Kirchseeon auf den Fersen. In der A-Klasse 2 profitierte der Tabellenzweite aus der Gemeinde Baiern von einem 1436 zu 1358 über Königseiche Moosach, der Klassenprimus aus Kirchseeon-Dorf behauptete sich gegen Gspraits Reserve mit 1438 zu 1378 Ringen. Wieder war der Adlerschütze Stefan Marxen mit seinen diesmal 372 Ringen im Einzel der Einzelwertungssieger. Im Mittelfeld stabilisierte sich die Tullinger Zweite nach einem 1235 zu 1345 Sieg bei Sebastiani Ebersberg 2.

Die beiden B-Klassen hatten wegen ihrer Besetzung mit je vier Mannschaften vergangene Woche frei.


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