Vorentscheidung in der Luftgewehr Gauoberliga
Landkreis – Jedes andere Resultat wäre eine dicke Überraschung gewesen, jetzt ist es amtlich: Die nach der letzten Saison aus der Bezirksliga abgestiegene Poinger Erste ist spätestens nach dem direkten Verglich gegen den hartnäckigen Verfolger Glonn 2 auf den besten Weg zurück in den Bezirk. Erstmals war Nataliia Shykina (380) für Hubertus in der Wertung, nur der international erfahrene Ingo Schweinsberg war diesmal zwei Ringe besser als der Neuzugang in den Reihen der Poinger. Das beste Tagesresultat schoss jedoch eine Schützin der SG Hubertus Eglharting, Magdalena Sebele war mit 388 Ringen am 1490 zu 1473 Erfolg ihrer Mannschaft gegen die ZSG aus Forstinning beteiligt. Ingelsberg 2 trat ersatzgeschwächt gegen sie Seeschützen an, Gsprait machte beim 1432 zu 1498 Auswärtsieg zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg.
Die Feuerschützen aus Markt Schwaben hatten es in der vierten Runde der Gauliga 1 mit dem Schlusslicht Edelweiß Kirchseeon 2 zu tun. Beim 1461 zu 1445 Erfolg blieben die „königlich privilegierten“ zwar etwas unter ihrem Schnitt, es reichte jedoch, um die weiße Weste zu verteidigen. Am Edelweißschützen Peter Frey (377) hatte es bestimmt nicht gelegen. Neufarn-Parsdorf bleibt nach einem 1444 zu 1437 Sieg bei Grafings zweitem Anzug vorerst in Schlagweite. Ottersberg 2 profitierte von einem schwachen Resultat der Forstinninger Reserve, die ZSG Zweite verlor das Duell mit 1419 zu 1446 Ringen und stellt momentan den schwächsten Ligaschnitt dar.
Noch deutlicher als in der Nordgruppe befindet sich Frohsinn Egmating in der Gauliga 2 im Süden des Schützengaus auf Wiederaufstiegskurs: Das Quartett um Monika Maurer (383) setzte sich bei den Burgschützen aus Unterelkofen mit 1462 zu 1481 Ringen durch, nicht ganz so souverän wie zuletzt, aber durchaus ausreichend. Einen ganz wichtigen Satz in Richtung Klassenerhalt machten sie Sebastianischützen aus Ebersberg, die Kreisstädter kamen gegen Bruckhof zu einem 1453 zu 1437 Erfolg. Auch für Diana Lorenzenberg ging es nach vorne. Ein knappes 1456 zu 1452 über Königseiche Moosach schob die Dianatruppe ins Mittelfeld der Tabelle.
Simon Huber (384) von der Glonner Fünften leitete seine Mannschaft zum 1487 zu 1412 Erfolg über Hubertus Eglharting 2. Damit bleibt die Fünfte heißester Titelkandidat, auch wenn die Glonner Vierte den Junioren der FSG auf den Fersen bleibt. In der A-Klasse 1 gewann der vierte Anzug der Feuerschützen parallel gegen Markt Schwaben 2 (1434 zu 1383). Im Mittelfeld ist nun auch wieder die FSG aus Ebersberg zu finden, ein 1411 zu 1346 Sieg über Hohenlinden sorgt bei den Ebersbergern momentan für Entspannung.
Noch steht Glonn 4 in der parallelen Südgruppe A-2 ganz vorne im Klassement. Der 1363 zu 1413 Erfolg bei den Adlern aus Kirchseeon reichte der FSG, weiter ungeschlagen die Wertung anzuführen. Im Schnitt mittlerweile besser präsentiert sich Tulling 1, ein hohes 1463 zu 1373 über Berganger sorgt bei Tulling für Zuversicht auf den Titelgewinn. Sogar die Gspraiter Reserve war besser als der aktuelle Spitzenreiter, die Seeschützenreserve gewann gegen Eglharting 2 mit 1420 zu 1346. Glonn ist also gefordert und für den besten Einzelwert sorgte einmal mehr Stefan Marxen (377) von den Adlerschützen.
Mit einem sehr guten B-Klassenergebnis bleibt Tulling 2 in der B-1 Aufstiegskandidat Nummer eins: 1413 Ringe zauberte die SGT Reserve gegen Edelweiß Buch (1187). Weit über dem bisherigen Schnitt präsentierte sich auch die Ottersberger Zweite beim 1382 zu 1374 Erfolg über Ingelsberg 3. Forstinning 3 liegt nach einem 1331 zu 1292 Sieg über Hubertus Eglharting 4 nur zwei Punkte hinter dem Spitzenreiter. Michael Tristl konnte trotz sehr guter 365 Ringe die Niederlage der Ingolt Dritten nicht verhindern.