Bezirksjugendscheibe – Gaujugend gewinnt auch den Dritten Wettkampf und zieht ins Finale ein

Im Wettbewerb der Bezirksjugendscheibe des Bezirks Oberbayern wurde der Schützenjugend des Sportschützengaues Ebersberg in der dritten Runde der Gau Wolfratshausen zugelost. Nachdem man in den beiden vorigen Runden souverän gegen den Gau Traunstein und Freising gewonnen hatte, winkte bei einem Sieg der erneute Finaleinzug nach 2016.

Jeder Gau tritt jeweils mit drei Schülern (Jahrgang 2003 und jünger) Jugend (2001-2002) Junioren B (1999-2000) Junioren A (1997-1998) an.  Das Team mit der besten Gesamtring Zahl auf den 12 Schützen gewinnt.

Für den Auftaktwettkampf, der auf den elektronischen Schießständen im Neufarn Parsdorfer Schützenheim stattfand, wurden neben den 12 Stammschützen auch einige Nachwuchstalente als Ersatz nominiert.

Bei den Schülern war Mareike Dieckmann (Hohenlinden) das Maß aller Dinge. Mit Serien von 97 und 94 Ringen kam sie auf hervorragende 191 Ringe. Erstmals als Stamm wurde der 13-jährige Niklas Lippl (Markt Schwaben) eingesetzt. Er bestätige mit 185 (90,95) Ringen eindrucksvoll das in ihm gesetzte Vertrauen. Das Trio komplett machte die erst 12-jährige Maria Glaser (Ingelsberg) mit 169 (85,84) Ringen. Als Ersatz kamen noch Josef Kaltner (14 Jahre-Glonn) mit sehr guten 184 Ringen, Sabrina Lippai 13 Jahre-Poing) 175 Ringe, Franziska Strasser (12 Jahre-Ottersberg) 163 Ringe, Tobias Wagner (12 Jahre-Glonn) 150 Ringe und Julian Peschke (12 Jahre Glonn) 146 Ringe zum Einsatz. Bester Schüler seitens Wolfratshausen war Emma Pauli mit 181 Ringen.

Schüler Gau Ebersberg 545 Ringe            Schüler Gau Wolfratshausen 528 Ringe

In der Jugendklasse schoss mit Lisa Eder ebenfalls noch eine Schülerin in der Stammwertung. Die erst 13-jährige Lisa Eder (Glonn) zeigte dabei einmal mehr ihr Talent und kam mit hervorragenden 384 Ringen (96,95,95,97) vom Schiesstand. Auch Lisa Kiefer (Ottersberg) wird immer mehr zur Bank. Sie zeigte wiederum mit 98,94,94,95 und 383 Ringen das mit ihr ein weiteres Ausnahmetalent heranwächst. Patrizia Frantz (Ingelsberg) machte mit 360 (90,93,93,84) Ringen den Ringe Sieg in der Jugendklasse perfekt. Aber auch die Ersatzschützen langten ordentlich zu Magdalena Matheis (Ottersberg) schoss 367 Ringe und Angus Förster (Markt Schwaben) 360 Ringe und die auch erst 14-jährige Annika Wagner (Hohenlinden) schoss ihre persönliche Bestleistung mit 351 Ringen. Bester Gegner war Arthur Weissbeck mit 368 Ringen

Jugend Gau Ebersberg 1127 Ringe          Jugend Gau Wolfratshausen 1078 Ringe

Bei den Junioren B traten wiederum nur Mädchen an. Beste des Damen Trios war Iris Buchmayer (Edelweiß Kirchseeon) mit sehr guten 383 (96,96,96,95) Ringe. Ingelsbergs Verena Frantz schoss wie ein Uhrwerk-ruhig und gewissenhaft gute 374 (93,93,94,94). Monika Prosser (Eglharting) machte mit 372 (93,95,92,92) Ringen den Sack zu. Als Ersatz schnupperte Luisa Steinkirchner (335 Ringe Lorenzenberg) Wettkampferfahrung. Mit 370 Ringen war Theresa Jarzina bester Gast Schütze

Junioren B Gau Ebersberg 1129 Ringe   Junioren B Gau Wolfratshausen 1080

Und auch beim ältesten Jugend Jahrgang den Junioren A (Jahrgang 1997-1998) waren diesmal nur Damen in Gau Einsatz. Dabei überzeugte einmal mehr Jacqueline Gatzemeier (Ingelsberg) mit hervorragenden viermal 96 Ringen. Das machte 384 Ringe im Endergebnis. Glonns Katharina Kraus kam mit 374 (91,93,96,94) Ringen vom Schießstand. Als dritte im Bunde schoss unsere neue 1. Gau Jugend Sportleiterin Anna Fürfanger (Tulling) 379 (97,95,91,96) Ringe. Bester Wolfratshausener war Florian Müller mit 375 Ringen

Junioren A Gau Ebersberg 1137                                Junioren Gau Wolfratshausen 1105

Damit feierte das junge Gau Team nicht nur einen 3.938 zu 3.791 Ringe Sieg.  Das war aber nicht der einzige Grund für die Nachwuchsschützen und das Trainerteam zum Jubeln. Erstmals in der Geschichte des Sportschützen Gaues Ebersberg schaffte die Gaujugend das „Final Einzugs Tripple“. Nach dem Finale im Gustav Dahm Pokale (Luftpistole) und Andreas Mertl Pokal (Luftgewehr 3-Stellung), nun auch noch das Finale der Bezirksjugendscheibe.  Mehr geht nicht.

Bericht Walter Hartl


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