Lorenzenberg geht ungeschlagen in die Halbzeitpause
Landkreis – Der letzte Auswärtseinsatz der ersten Saisonhälfte führte die Gspraiter Seeschützen in die Berge. Ziel war das Schützenheim der Königlich privilegierten Feuerschützen in Lenggries. Obwohl die Gastgeber derzeit nur als Vorletzter in der Tabelle geführt werden, unterschätzten die Gspraiter die Schützen von der Isar keineswegs. Mit dem zweitbesten Ringschnitt der Bezirksliga Süd/Ost und dem Heimrecht würde sich Lenggries sicher teuer verkaufen, so die Meinung der Seeschützen. Da lagen die Gäste nicht falsch, denn die FSG packte gute 1416 Ringe aus, den zweithöchsten Wert der fünften Runde. Besser war diesmal nur Gsprait und zwar um ein gutes Stück: Mit Florian Müller (361), Koniaris Konstantinos (366), Klaus Schillinger (353) und Stefan Träger (362) im Team lief es für die Seeschützen hervorragend, das Resultat fiel entsprechend hoch aus: Ein neuer Saisonrekord in dieser Gruppe, 1442 Ringe.
Spitzenreiter bleibt jedoch Diana Lorenzenberg. Personell etwas verändert ging es diesmal gegen die SG Grafing. Für die „Berger“ traf Gusti Spötzl satte 375 Ringe und Jakob Blaimer (345) ersetzte den Stammschützen Andreas Gruchala anständig. Bernhard Steinkirchner (349) und Luzia Gaar (338) komplettierten die insgesamt 1407 Ringe für Lorenzenberg. Das hatten die Bärenstädter in Runde fünf nicht im Köcher: Nils Bergfeld (364), Andreas Berngehrer (356), Dr. Erik Lenhard (339) und Felix Forster (342), der Luca Marchesano sehr gut vertrat, kamen in Summe auf 1401 Ringe.
Das Schlusslicht Holzolling unterlag der SG Rott am Inn mit 1368 zu 1402 Ringen.
Die Tabelle:
- SV Diana Lorenzenberg 10:0 1425,00
- Seeschützen Gsprait 6:4 1414,60
- SG 1881 Rott am Inn 6:4 1407,60
- SG 1809 Grafing 4:6 1391,40
- Kgl. priv. FSG Lenggries 2:8 1415,40
- SG 1897 Holzolling 2:8 1373,60