Kirchseeon 1 und 2 hatten Zorneding und Parsdorf 2 zu Gast
Landkreis – Mit insgesamt 18 Edelweißschützen präsentierte sich der zweigeschossige Schießstand an der Waldbahn in der vierten Wettkampfrunde der Luftpistolen Gauoberliga „maximal bepflanzt“. Die Mannschaften eins und zwei der Kirchseeoner Edelweißschützen hatten Edelweiß Zorneding und Edelweiß Neufarn Parsdorf 2 zu Gast. Überraschend stark präsentierte sich die Reserve der Waldbahner, die mit Sven Wolff (366) den stärksten Einzelschützen in der eigenen Aufstellung hatten. Trotzdem reichte es schon wieder nicht zum ersten Punkterfolg, Parsdorfs zweiter Anzug machte mit 1401 zu 1410 Ringen beide Auswärtszähler klar. Die erste Mannschaft der Kirchseeoner war schwächer unterwegs als die eigene Reserve, das 1393 zu 1390 reichte jedoch gegen Zorneding. Der Tabellenführer hatte einen Gang zurückgenommen, Forstinnings´ 1399 zu 1373 Sieg lag etwas unter dem bisherigen Schnitt des Spitzenreiters.
Wie am Schnürchen lief es zeitgleich in der Gauliga 1 für die bis dato ungeschlagenen Gspraiter Seeschützen. Der wöchentliche Ligabestwert von 1393 Ringen reichte locker für den Gegner aus Markt Schwaben (1343) und Alois Freundl gewann mit seinen 361 Ringen auch gleich die Einzelwertung. Nur in einem Wert steht die SG Hohenlinden besser da als die Seeschützen: Der Ringmittelwert spricht für die „Sechzger“, schmolz nach dem 1374 zu 1316 Erfolg über Hubertus Eglharting jedoch auf nur noch 7 Ringe zusammen. Ottersberg verbesserte seinen Schnitt nach einem 1391 zu 1356 über Grafing 2 um ein gutes Stück.
Noch lange nicht abgeschrieben haben die Adlerhorstschützen den Aufstiegskampf in der Gauliga 2: Bernhard Zimmermann (369) fand zu gewohnten Spitzenwerten zurück und so wurde auch das 1401 zu 1340 der Oberelkofener über Egmating sicher eingetütet. Noch einen Ring mehr brachte Markus Aschauer (370) vom Spitzenreiter Bruckhof auf den Meldebogen, das 1332 zu 1361 bei Glonn 2 fiel jedoch insgesamt etwas sparsamer aus, als zuletzt. Das machte sogar Tulling besser, bei Sebastiani Ebersberg ging die SGT Reserve nach 1284 zu 1368 geschossenen Ringen als Sieger vom Stand.
Auch ein Spitzenwert von Herbert Winter (356) reichte nicht aus, um seine Kirchseeoner Adler von einer harten Landung gegen Unterelkofen zu bewahren. Die Burgschützen siegten beim 1348 u 1301 mit deutlichem Vorsprung und damit schmolz auch der Ringrückstand auf den punktgleichen Tabellenführer Hohenlinden 2 auf nur noch zwei Ringe zusammen. Die Sechzgerreserve hatte bei Grafing 3 leichtes Spiel (1280 zu 1345), Eglharting 3 traf das Freilos.
In der parallelen A-Klasse 2 überraschte Glonn 3 die Egmatinger Zweite: Mit dem persönlichen Bestwert von Bastian Henne (356) gewann die FSG Dritte 1320 zu 1257. Das hätte in Runde vier sogar gegen den Spitzenreiter aus Lorenzenberg gereicht, die Dianareserve bezwang Berganger mit 1305 zu 1278 Ringen. Ohne den Gegner Hohenlinden 3 auch nur gesehen zu haben, kassierte Moosach zwei Punkte. Die 1363:0 Ringe vergrößerten den Vorsprung auf die nach Punkten noch führenden Lorenzenberger. Zum wiederholten Mal ging die Einzelwertung an Korbinian Schärfl (362) von der SG Berganger-Rohrsdorf.
