Perfekter Wettkampfsonntag für Hubertus Poing

Luftpistolen Bayernligist entfernt sich von der Abstiegszone

Landkreis – Einen ganz wichtigen Doppelerfolg feierten die Poinger Luftpistolenschützen am fünften Bayernligawettkampftag. In der Vormittagsbegegnung stand mit den Edelweißschützen Buchet – Weng ein Mitbewerber um die hinteren Tabellenplätze auf dem Programm. Gleich vier der fünf Duelle konnten die Hubertusschützen für sich entscheiden: So reichten Ingo Schweinsberg bereits 361 Ringe zum Einzelpunkt gegen Sebastian Marxbauer (351), Claudia Plumbaum (367) erhöhte gegen Sabine Bergmeier (356) auf 2:0. Für Hannes Reinhard wurde es in Paarung drei knapp, mit 356 zu 355 Ringen setzte sich der Poinger Schütze gegen Rafael Mayerhofer durch. Markus Fuierer blieb auf Setzplatz vier das Nachsehen, er unterlag Andreas Häring mit 354 zu 342 Ringen. Spannend wurde es auch in Paarung fünf: Poings Colin Müller und Buchets Julia Egger gingen zunächst mit je 352 Ringen vom Stand. Im Stechen behielt Müller mit einer 9 zu 8 die Oberhand und schloss diesen vorentscheidenden Wettkampf (Ringwertung 1768 zu 1778) mit einem weiteren Duellpunkt ab. Zeitgleich unterlag Dingolfing dem Tabellenführer Bad Tölz mit 2:3 (1777 zu 1793), zuvor ging das Schlusslicht Weilach gegen den SV Tading mit 0:5 Duellen unter (1740 zu 1802). Einen knappen 3:2 Sieg erkämpfte die FSG Prien gegen die Feuerschützen aus Neuötting (1789 zu 1788).

Nach der Mittagspause war der Tabellenzweite aus Prien Gegner des Poinger Quintetts. Die Schützen vom Chiemsee hatten mit insgesamt 1797 zu 1786 Zählern zwar etwas mehr Ringe in der Endabrechnung, drei Duellniederlagen standen den Favoriten jedoch letztlich im Weg. Während Ingo Schweinsberg (358) sein Duell an Konrad Brixner (365) abgeben musste, glich Claudia Plumbaum mit einem knappen 367 zu 366 Erfolg über Andreas Wimmer die Wertung aus. Hannes Reinhard blieb beim 352 zu 364 gegen Georg Gmeiner das Nachsehen, eine Scharte die Markus Fuierer durch einen 351 zu 347 Erfolg über Andreas Pissinger wieder auswetzte. Colin Müller machte dann das Husarenstück perfekt: Mit 358 zu 355 Ringen bezwang er Jörgen Emmerich von der FSG Prien. Dingolfing gewann gegen Weilach mit 4:1 (1785 zu 1763), Bad Tölz entschied auch den zehnten Wettkampf für sich, diesmal musste Tading ein 4:1 (1811 zu 1804) verkraften. Buchet-Weng verlor gegen Neuötting mit 2:3 (1778 zu 1801).

Die Tabelle:
1. Königlich privilegierte FSG Bad Tölz 20:0 40:10 Duelle
2. Königlich privilegierte FSG Prien 14:6 29:21
3. VSG Dingolfing 10:10 26:24
4. Edelweiß Tading 10:10 25:25
5. SV Hubertus Poing 8:12 23:27
6. Edelweißschützen Buchet-Weng 8:12 22:28
7. Königlich privilegierte FSG Neuötting 6:14 19:31
8. SV Edelweiß Weilach 4:16 16:34


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