Lisa Kiefer – Wir stellen unsere Gaukaderschützen vor

Name: Lisa Kiefer

Alter: 19

Vereine: SG Ottersberg, Forstschützen Ebersberg, Hubertus Poing e.V.

Wie hältst du dich in der „Corona“ Zeit fit?

Ich mache hauptsächlich Home-Workouts und gehe oft spazieren, recht viel mehr Optionen hat man ja leider nicht.

Hast du einen speziellen Tipp für die anderen Schützen?

Ich bin mir sicher, jeder gibt immer sein Bestmöglichstes. Es gibt auch Zeiten, in denen es nicht so läuft wie gewünscht, aber genau dann ist es wichtig nicht aufzugeben, sondern weiterzumachen!

Aktuell sind die Schützenheime wieder geschlossen. Neben dem Training, finden auch keine Rundenwettkämpfe, Meisterschaften oder andere Wettbewerbe statt. Wie motivierst du dich?

Dadurch, dass wir auch ohne die Trainings und Wettkämpfe alle in Kontakt stehen, überlegen wir uns schon, was wir in der Zeit nach Corona wieder alles umsetzen können. Darauf freue ich mich sehr.

Was hat dir bisher am meisten gefehlt?

Das Schießen fehlt mir sehr, aber noch viel mehr die super tollen Menschen, die für mich nach all den Jahren zu einer riesigen Schützenfamilie geworden sind. Die Trainings am Abend und die Wettkampftage an Wochenenden, an denen man so viel Zeit zusammen verbracht hat, vermisse ich am meisten.

Welches Erfolgserlebnis war dein bisher schönstes?

Daran kann ich mich noch gut erinnern. Das war beim Finale des letzten Sparkassenpokals, bei dem ich für meinen Verein das Finale gewinnen und somit einen Punkt sichern konnte. Aber was mich noch viel mehr gefreut hat, dass ich in einem Finale meine persönliche Bestleistung geschossen habe.

Hast du ein Vorbild?

Meine Trainer sind meine größten Vorbilder. Sie haben selbst schon Beeindruckendes erreicht und geben nun all Ihre Erfahrungen an uns weiter und unterstützen uns in jeder Situation. Da kann man sich viel abschauen.

Hilft dir der Sport auch im Studium?

Ja, definitiv. Beim Schießen lernt man, sich auf eine bestimmte Sache zu konzentrieren und auch in Situationen, die stressig und mit viel Druck verbunden sind, ruhig zu bleiben und sein Bestes zu geben.

Vor allem entwickelt man Ehrgeiz und lernt, nicht aufzugeben, wenn es mal nicht so gut läuft, sondern weiterzumachen und für seine Ziele zu kämpfen.

Wie wichtig ist dir eine gute Betreuung und Nachwuchsarbeit?

Die Nachwuchsarbeit ist mir sehr wichtig. Die Erfahrungen, die mir meine Trainer mitgeben sowie die, die ich selbst gemacht habe, möchte ich an unsere Nachfolger weitergeben. Denn ohne unsere Trainer wären wir sicher nicht da, wo wir sind!

Welche Hobbys hast du noch?

Neben dem Schießen bin ich noch im Trachtenverein, fahre gerne Ski und unternehme natürlich viel mit meinen Freunden. Corona macht es verständlicherweise sehr schwer, diesen Hobbys nachzugehen, aber diese Zeit wird auch vorbei gehen.

Mein Lieblingsgetränk: Cocktails und Wein 😀

Mein Lieblingsessen: Das ist schwer zu sagen. Ich esse eigentlich alles gerne, aber wenn ich mich entscheiden müsste würde Sushi gewinnen.

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