Klasse Leistung unserer Forstschützen zum Abschluss der Oberbayerischen

Die Oberbayerische Meisterschaft auf der Olympischen Anlage in München Hochbrück fing für die Forstschützen Ebersberg am ersten Wochenende mit Top Platzierungen sehr gut an. Am zweiten Wochenende ging es genauso erfolgreich weiter. Was würde das dritte Meisterschafts Wochenende für die Forstschützen bringen. Bei der Oberbayerischen Meisterschaft geht es auch darum die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft zu erreichen. Alle Ergebnisse der Forstschützen:
Luftpistole
Und es ging so weiter, wie es aufgehört hatte. Der nächste Oberbayerische Meister aus dem Sportschützengau Ebersberg heißt Markus Glaser. Der Ingelsberger startet für den Gauverein Forstschützen Ebersberg und setzte sich mit der Luftpistole in der Jugendklasse mit ganz starken 360 (87,86,93,94) Ringen ganz an die Spitze. Natürlich stieg er bei der anschließenden Siegerehrung mit dem Gaukader Jugend Maskottchen „Herbert Forst“ auf`s Trepperl. In der weiblichen Konkurrenz landete Corinna Kiefer (Ottersberg) mit 310 Ringen auf dem 8. Platz
In der Juniorenklasse 2 zeigte sich auch Lorenz Möllmann (Tulling) bestens aufgelegt und schoss sich mit 357 Ringen als Achter unter die Top Ten. Der zweite Starter Maximilian Klügl landete mit 336 Ringen auf dem 24. Platz. Leider fehlte der dritte Starter Florian Vog, sonst wäre im Team der dritte Platz greifbar gewesen.
In der Damenklasse III. erreichte Gerda Lentner (E.Kirchseeon) einen sehr guten, aber undankbaren vierten Platz. Sie absolvierte ihre 40 Wertungsschüsse mit 359 (90,87,90,92) Ringen. Die zweite Disziplin – das Warten auf die Ergebnislisten -wird sicherlich genauso nervenaufreibend gewesen sein. Dennoch eine Top Platzierung und die sichere Qualifikation zur Bayerischen. Diese Hürde dürfte auch Brigitte Neubert als 11 Platzierte mit 348 Ringen geschafft haben. Durch die neue Jahrgangs Regelung fehlte den zwei leider die dritte Dame um eine Mannschaft zu stellen.
Luftgewehr
Den Abschluss machten die Junioren weiblich und männlich. In der Juniorenklasse 2 (Jahrgang 2001-2000) hatten die Forstschützen zwei Jungs dabei. Martin Löbert (Neufarn-Parsdorf) schoss dabei 378 (96,95,94,93) Ringe und wurde guter 17`ter. Glonns Dalibor Vulic landete mit 370 (91,93,93,93) auf dem 39. Platz. Für ihn wird es knapp. Im letzten Jahr waren für die Bayerische Meisterschaft 371 Ringe gefordert.
Ganz stark präsentierten sich die Juniorinnen. Nicht nur in der Mannschaftsstärke von 6 Schützinnen, sondern auch mit den Ergebnissen. In der jüngeren Juniorenklasse 2 war Iris Buchmayer (E. Kirchseeon) mit hervorragenden 391 bestens aufgelegt und landete in einer starken Konkurrenz auf dem 6. Platz. Auch die Ottersbergerin Lisa Kiefer stand in nichts nach. Mit 388 Ringen reihte sie sich als Siebte ins gesamt Klassement ein. Einen enormen Leistungssprung verzeichnet auch Luisa Steinkirchner (Lorenzenberg). Sie bestätigte ihre Trainingsleistungen auch unter den zahlreichen Zuschauern und erzielte sehr gute 376 Ringe. Sisilja Vulic absolvierte ihren Wettkampf einen Durchgang eher unter den Jungs und kam auf 362 Ringe.
Im älteren Juniorinnen 1 Durchgang unter den 102 besten Schützinnen Oberbayerns landete Verena Frantz mit guten 374 Ringen auf dem 45. Mittelfeldplatz. Anna Fürfanger erkämpfte sich nach schlechten Start mit 88 Ringen noch auf 372 Ringe.
In der Mannschaftswertung landete Team 1 mit Iris Buchmayer, Lisa Kiefer und Anna Fürfanger mit Gesamt 1.151 Ringen auf einem mehr als guten 5. Platz. Team 2 mit Luisa Steinkirchner, Verena Frantz und Sisilja Vulic kam auf 1.112 Ringe und Platz 19. Wie leistungsstark die Juniorinnen sind, zeigt das bei den Jungs das Zweitbeste Team „nur“ 1.146 Ringe erzielte.
Damit können die Forstschützen ein mehr als positives Fazit aus der Oberbayerischen Meisterschaft ziehen.5x Gold, 2x Silber, 5x Bronze, 7x der Vierte und 2x der fünfte Platz zeigen die Leistungsstärke unseres kleinen Gaues. Aber nicht nur die Medaillenränge, sondern vor allem die Rekordzahl von 49 Forstschützen, die sich sicher für die Bayerische Meisterschaft qualifiziert haben, zeigt das die Schützen und ihre Trainerteams auf einem sehr guten Weg sind. Vielleicht schafft ja der eine oder andere Schütze doch noch das Limit und erweitert das Forstschützenteam.
Walter Hartl


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